Als Pädagog*in in einer elementaren Bildungseinrichtung bin ich nicht einfach "nur" Pädagog*in.
Ich bin so vieles:
Bezugsperson, Tröster*in, Zuhörer*in, Beobachter*in, Zauber*in, Tänzer*in, Musikant*in, Ansprechpartner*in,
Koch*Köchin, Fachfrau*Fachmann, Teamplayer*in, Sekretär*in, Buchhalter*in, Vorleser*in, Gärtner*in, Brückenbauer*in,
Bildungspartner*in, Kooperationspartner*in ...
Ja, vielleicht bin auch selbst Mama oder Papa oder die Leitung einer elementaren Bildungseinrichtung.
Welche Rollen spiele ich also als (zukünftige*r) Pädagog*in (sonst noch) und worin liegen eigentlich meine Aufgaben?
Planung, Durchführung, Teamarbeit, Fortbildung, Dokumentation, Bildungspartnerschaft, Kooperation, Öffentlichkeitsarbeit
sind neben anderen, einige zu berücksichtigende Aufgabenfelder.
Wie hat das im pädagogischen Alltag alles Platz und wo bleibe ich als Pädagog*in, aber vor allem als Mensch?
Diesen Fragen und noch vielen weiteren hat sich die 3BE des Kollegs für Elementarpädagogik am Campus Augustinum
zusammen mit Ursi Schrei von KiB3 (Kinder in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in der Diözese Graz-Seckau) gestellt.
Frau Schrei hat sich dafür einen Vormittag mit unseren Studierenden zu dem Impuls "Ich bin Pädagog*in:
Profil, Rolle, Selbstführsorge" in diese Thematik vertieft.
Die Studierenden konnten von den Inputs profitieren und aus dieser anregungsreichen Zeit,
einige für sie wertvolle Tipps und Tricks für die Zukunft mitnehmen.
Text und Bilder: Marlene Knauhs