"Alles ist gut, wie es aus den Händen des Schöpfers der Dinge hervorgeht; alles verdirbt unter den Menschen”
Mit dieser Anklage an die Gesellschaft eröffnete ein großer Pädagoge des 18. Jahrhunderts sein Hauptwerk “Emil oder Über die Erziehung”.
Jean-Jacques Rousseau oder der Entdecker der Kindheit erklärte erstmalig in der damaligen Zeit,
dass die Kindheit etwas Besonderes und Kostbares sei,
das es zu beschützen gelte
und wird somit zum Urvater der antiautoritären Bewegung.
Große und bedeutende PädagogInnen wie z. B. Maria Montessori, Heinrich Pestalozzi oder Celestin Freinet griffen später auf Rousseau zurück.
Anbei ein fiktives Interview, so wie es Rousseau geführt haben hätte können...
https://www.youtube.com/watch?v=EfAXsyElhTo
Erstellt von Natascha Kranzl, 2BE